Termine der nächsten Wochen

In der KW 40 beginnen wir mit den Eigenleistungen wie Spitzbodenendausbau, Steckdosen und Schalter im Keller, Wände und Bodenbeläge, Garage bauen, Außenbeleuchtung, etc.





Montag, 4. Januar 2010

Architekten Team und Bauträger

Wie eingangs in der Vorgeschichte bereits erwähnt, bauen wir unser Haus zusammen mit einem Team aus Architekten aus Waltrop, den Lütkenhaus Architekten und einem Bauträger, der Firma Kamphaus aus der Nähe von Cloppenburg.

Die Zusammenarbeit mit einem Architekten Team war uns dabei von vorn herein sehr wichtig und stand auf der Prioritäten-Liste ganz oben.

Wir müssen dabei aber auch ganz offen gestehen, es war eher ein Zufall, der uns in unserer verzweifelten Wohnungssuche letztlich über die Maybacher Heide zu den Lütkenhaus Architekten bewegte.

Bereut haben wir den Schritt aber bislang nicht. Es ist immer von Vorteil, wenn man einen Architekten als Bindeglied mit im Boot sitzen hat, zumal als Laie oftmals die räumliche Vorstellung sowie die zeitliche Abfolge der einzelnen Gewerke fehlt.

Die Vielzahl an Terminen und Vorbereitungen, die getroffenen werden müssen bis erst einmal ein Bauantrag bei der Stadt eingereicht werden kann, haben wir allerdings unterschätzt.

Wir sind mitlerweile seit einem Vierteljahr dabei und es ist soviel in der Zeit passiert, woran wir uns jetzt schon gar nicht mehr erinner können.

Und trotzdem versuche ich alles kurz zusammen zu fassen.
Die erste Kontaktaufnahme mit den Lütkenhaus - Architekten liegt bereits bis den August 2009 zurück. Anfang September lernten wir direkt Herrn Lütkenhaus kennen. Unser Termin fand in der Maybacher Heide statt, wir wurden durch Herrn Lütkenhaus in einem Wohnwagen empfangen.

In dem Gespräch wurden direkt schon Vor und Nachteile verschiedener Grundstücke besprochen. Es wurde allerdings schon sehr schnell klar, dass es uns an die Südseite des Baugebietes ziehen sollte.

Zum einen wegen der Südausrichtung hinten raus und zum anderen weil hinten heraus keine Bebauung mehr fortgesetzt werden und somit auch kein Nachbar im Laufe der Jahre hinzukommen kann.

In den Folgewochen galt es für uns heraus zu finden, wo der Weg hingehen sollte, finanziell wie auch die Art und Weise wie gebaut werden soll.

Nachdem wir uns diverse Häuser angesehen haben, die durch Lütkenhaus - Architekten erarbeitet und teilweise auch durch den Bauträger Kamphaus gebaut wurden, kamen wir überein auf einem relative kleinem Grundstück eine Doppelhaushälfte zu bauen.

Zum einen weil unser Budget für mehr nicht reicht und zum anderen weil wir eher bescheidener Natur sind und uns auch schon mit wenig zufrieden geben.

Während des ganzen Verlaufs lernten wir auch unsere künftigen Nachbarn, die Familie R. kennen. Es stellten sich schnell vielerlei Gemeinsamenkeiten heraus,z.B. die Parallele, dass unsere Kinder gerade mal 2 Wochen Altersunterschied haben, aber auch noch vieles mehr, was die Sache deutlich einfacher machte.

So nach und nach tasteten wir uns immer näher zu den ersten Bauplänen und Gestaltungenplänen bezüglich unseres künftigen Eigenheims.

Nach dem wir mit Herrn Rother die Kosten des Bauvorhabens in mehreren Gesprächen eingegrenzt hatten, kam Anfang November zum ersten Mal Herr Medritzki bezüglich der Finanzierung ins Spiel. Hier wurde klar abgesteckt wieviel Geld wir monatlich tatsächlich übrig haben um uns ein Haus zu bauen und wielange wir daran zu knacken haben bis es unser eigen nennen können.
So war aber schon mal ein wichtiger Schritt getan.

Diverse Termine mit der Architektin Frau Wittenberg und später auch noch mit Herrn Lütkenhaus haben zwischenzeitlich schlaflose Nächte bereitet.
Bauen mit Keller oder doch lieber ohne, bauen wir in 7 Meter Breite oder doch in 7,5m, offene Küche ja, nein, wieviele Zimmer, Garage oder nicht etc.
Und wenn wir auch jetzt immer noch die ein um andere Veränderung im Kopf haben, steht das Gerüst soweit.

Zwischenzeitlich haben wir uns auch die Firma Kamphaus in Cloppenburg unter die Luoe genommen und zusammen mit Herrn Busse etliche Firmen besucht.
So haben wir uns bei einem Fensterbauer Türen und Fenster angesehen, bei einem Tischler Treppen und Innentüren und in einem Großhandel Klinker und Dachpfannen.
Eswar ein sehr interessanter, aber anstrengender tag.

Eine weitere große Hürde nahmen wir Mitte Dezember als wir den Notartermin hatten um von der SER das Grundstück zu kaufen.
Sehr erleichtert gingen wir anschließend mit unseren Nachbarn und Herrn Rother im Boente erstmal einen kleinen heben, sprich wir haben auf angestoßen.


Ende des vergangenen Jahres waren die vorerst endgültigen Pläne dann soweit fertig und konnten eigentlich auch dem Bauamt vorgelegt werden, allerdings befinden wir uns immer noch in einer Art Schwebeverfahren, in dem immer noch nicht alles geklärt ist und hoffen den Bauantrag bald komplett zu haben.

Alles weitere werde ich Euch dann an anderer Stelle weiter berichten.

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